Marxergasse 25 / 2. Stock, 1030 Wien

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Achillessehnenschmerzen.

Achillessehnenschmerzen.

Therapie & Rehabilitation

Wie wir dir mit deinen Achillessehnenschmerzen in unserer Praxis in 1030 Wien Landstraße helfen können.​

Die Achillodynie beschreibt Schmerzen im Bereich der Achillessehne – meist wenige Zentimeter oberhalb des Fersenansatzes. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen, Läufer:innen oder Ball- und Sprungsportarten, aber auch Personen mit längerer Belastung im Alltag. Die Beschwerden entstehen durch Überlastung und Veränderungen im Sehnengewebe, nicht durch eine akute Verletzung.

Typisch sind Anlaufschmerzen am Morgen oder zu Beginn einer Belastung, die sich nach einigen Minuten bessern können, später aber oft wieder zunehmen. Unbehandelt können die Schmerzen chronisch werden und die Bewegungsfreiheit im Alltag und Sport deutlich einschränken.

Funktionelle Grade der Achillodynie

In der klinischen Praxis wird die Achillodynie häufig in verschiedene Schweregrade eingeteilt, die den Verlauf der Symptome widerspiegeln:

  • Grad I: Schmerzen nach Belastung, verschwinden in Ruhe.
  • Grad II: Schmerzen zu Beginn und nach Belastung, während der Belastung teilweise besser.
  • Grad III: Schmerzen während der gesamten Belastung, teils auch im Alltag spürbar.
  • Grad IV: Ständige Schmerzen, auch in Ruhe und nachts, mit deutlicher Funktionseinschränkung.

Diese Einteilung hilft, die Beschwerden einzuordnen und die Trainings- oder Alltagsbelastung gezielt anzupassen.

Abgrenzung zum Achillessehnenriss

Wichtig zu wissen: Nicht jede Achillodynie führt zu einem Riss. Ein Achillessehnenriss entsteht meist plötzlich – häufig bei einer explosiven Bewegung wie einem Absprung oder Sprint. Betroffene berichten oft von einem hörbaren „Knall“ und dem Gefühl, als hätte jemand gegen die Ferse getreten. Danach ist Gehen oder Abstoßen kaum mehr möglich.

Die Achillodynie hingegen entwickelt sich schleichend über Wochen bis Monate. Sie ist ein Überlastungssyndrom und kein Vorbote eines sicheren Risses –

wohl aber ein Hinweis, dass die Sehne aktuell nicht optimal belastbar ist und gezielt behandelt werden sollte.

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Achillodynie oder Fersensporn?

Schmerzen im Bereich der Ferse werden häufig auch als Fersensporn bezeichnet.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Erkrankung der Achillessehne, sondern um knöcherne Anlagerungen am Fersenbein.

Beide Beschwerden können ähnliche Symptome verursachen – etwa Anlaufschmerzen oder Belastungsschmerzen an der Ferse.
Der Unterschied:

  • Beim Fersensporn sitzt der Schmerz meist unterhalb der Ferse oder direkt am Ansatz.
  • Bei der Achillodynie liegt er einige Zentimeter oberhalb des Fersenansatzes.

Die Behandlung ähnelt sich in Teilen (Belastungssteuerung, gezieltes Training, Schuhanpassung), unterscheidet sich aber in wichtigen Details – eine exakte Abklärung ist daher entscheidend.

Wie wir in der Physiotherapie helfen

In unserer Praxis in 1030 Wien Landstraße steht eine aktive, individuell angepasste Therapie im Mittelpunkt. Nach einer genauen Untersuchung starten wir mit einem Programm, das Belastung dosiert und die Sehne gezielt stärkt:

  • Anpassung der Belastung: oft ist kein komplettes Sportverbot nötig, sondern eine intelligente Steuerung der Belastung („Load Management“).
  • Gezieltes Training: vor allem exzentrische und isometrische Übungen, die nachweislich die Belastbarkeit der Sehne verbessern.
  • Unterstützende Maßnahmen: manuelle Therapie, Mobilisation angrenzender Strukturen, Taping oder Schuheinlagen können ergänzend helfen, sind aber nie die alleinige Lösung.
  • Return-to-Sport-Testungen: für sportlich aktive Patient:innen prüfen wir Schritt für Schritt, wann die Sehne wieder der vollen Belastung standhält.

So stellen wir sicher, dass du nicht nur schmerzfrei wirst, sondern auch nachhaltig belastbar bleibst.

Einen Tipp den wir in der Reha häufig mitgeben: selbst wenn die Schmerzen anfangs bestehen bleiben – solange du stärker wirst, bist du auf dem Richtigen Weg!

Wann ärztliche Abklärung notwendig ist

Eine ärztliche Untersuchung ist empfehlenswert, wenn:

  • die Schmerzen trotz gezielter Therapie über Wochen bestehen bleiben
  • die Achillessehne plötzlich stark anschwillt oder sich heiß anfühlt
  • ein akutes „Knallen“ mit sofortiger Funktionsstörung auftritt (Verdacht auf Riss)
  • zusätzliche Symptome wie Taubheitsgefühle oder starke Bewegungseinschränkungen hinzukommen

Fazit

Die Achillodynie ist ein häufiges, aber gut behandelbares Überlastungssyndrom, das – wie andere Sehnenproblematiken, etwa das Patellaspitzensyndrom – Geduld erfordert. Sie verläuft in funktionellen Graden, die von leichten Anlaufschmerzen bis zu dauerhaften Beschwerden reichen können. Mit gezielter Physiotherapie lässt sich die Belastbarkeit der Sehne deutlich verbessern, ohne dass ein Riss entstehen muss.

Ein Achillessehnenriss ist eine akute Verletzung und klar von der Achillodynie abzugrenzen. Auch der Fersensporn ist eine andere Ursache von Fersenschmerzen, mit einer ähnlichen, aber deutlich unterscheidbaren Lokalisation.

Mit der richtigen Kombination aus Therapie, Training und Belastungssteuerung begleiten wir dich in unserer Praxis stark & schmerzfrei in 1030 Wien Landstraße zurück in einen aktiven und beschwerdefreien Alltag – und, wenn du möchtest, auch zurück in den Sport.

wir freuen uns von dir zu hören

stark & schmerzfrei.

Lass uns gemeinsam deine Lebensqualität verbessern! Vereinbare ein persönliches Gespräch in unserer Praxis in 1030 Wien Landstraße, um einen maßgeschneiderten Therapieplan zu entwickeln, der dir hilft, deinen Beschwerden positiv zu begegnen und deine Ziele zu erreichen. Dabei arbeiten wir für dich mit den effektivsten Methoden aus:

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