Marxergasse 25 / 2. Stock, 1030 Wien
Therapie & Rehabilitation
Die Achillodynie beschreibt Schmerzen im Bereich der Achillessehne – meist wenige Zentimeter oberhalb des Fersenansatzes. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen, Läufer:innen oder Ball- und Sprungsportarten, aber auch Personen mit längerer Belastung im Alltag. Die Beschwerden entstehen durch Überlastung und Veränderungen im Sehnengewebe, nicht durch eine akute Verletzung.
Typisch sind Anlaufschmerzen am Morgen oder zu Beginn einer Belastung, die sich nach einigen Minuten bessern können, später aber oft wieder zunehmen. Unbehandelt können die Schmerzen chronisch werden und die Bewegungsfreiheit im Alltag und Sport deutlich einschränken.
In der klinischen Praxis wird die Achillodynie häufig in verschiedene Schweregrade eingeteilt, die den Verlauf der Symptome widerspiegeln:
Diese Einteilung hilft, die Beschwerden einzuordnen und die Trainings- oder Alltagsbelastung gezielt anzupassen.
Wichtig zu wissen: Nicht jede Achillodynie führt zu einem Riss. Ein Achillessehnenriss entsteht meist plötzlich – häufig bei einer explosiven Bewegung wie einem Absprung oder Sprint. Betroffene berichten oft von einem hörbaren „Knall“ und dem Gefühl, als hätte jemand gegen die Ferse getreten. Danach ist Gehen oder Abstoßen kaum mehr möglich.
Die Achillodynie hingegen entwickelt sich schleichend über Wochen bis Monate. Sie ist ein Überlastungssyndrom und kein Vorbote eines sicheren Risses –
wohl aber ein Hinweis, dass die Sehne aktuell nicht optimal belastbar ist und gezielt behandelt werden sollte.
Schmerzen im Bereich der Ferse werden häufig auch als Fersensporn bezeichnet.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Erkrankung der Achillessehne, sondern um knöcherne Anlagerungen am Fersenbein.
Beide Beschwerden können ähnliche Symptome verursachen – etwa Anlaufschmerzen oder Belastungsschmerzen an der Ferse.
Der Unterschied:
Die Behandlung ähnelt sich in Teilen (Belastungssteuerung, gezieltes Training, Schuhanpassung), unterscheidet sich aber in wichtigen Details – eine exakte Abklärung ist daher entscheidend.
In unserer Praxis in 1030 Wien Landstraße steht eine aktive, individuell angepasste Therapie im Mittelpunkt. Nach einer genauen Untersuchung starten wir mit einem Programm, das Belastung dosiert und die Sehne gezielt stärkt:
So stellen wir sicher, dass du nicht nur schmerzfrei wirst, sondern auch nachhaltig belastbar bleibst.
Einen Tipp den wir in der Reha häufig mitgeben: selbst wenn die Schmerzen anfangs bestehen bleiben – solange du stärker wirst, bist du auf dem Richtigen Weg!
Eine ärztliche Untersuchung ist empfehlenswert, wenn:
Die Achillodynie ist ein häufiges, aber gut behandelbares Überlastungssyndrom, das – wie andere Sehnenproblematiken, etwa das Patellaspitzensyndrom – Geduld erfordert. Sie verläuft in funktionellen Graden, die von leichten Anlaufschmerzen bis zu dauerhaften Beschwerden reichen können. Mit gezielter Physiotherapie lässt sich die Belastbarkeit der Sehne deutlich verbessern, ohne dass ein Riss entstehen muss.
Ein Achillessehnenriss ist eine akute Verletzung und klar von der Achillodynie abzugrenzen. Auch der Fersensporn ist eine andere Ursache von Fersenschmerzen, mit einer ähnlichen, aber deutlich unterscheidbaren Lokalisation.
Mit der richtigen Kombination aus Therapie, Training und Belastungssteuerung begleiten wir dich in unserer Praxis stark & schmerzfrei in 1030 Wien Landstraße zurück in einen aktiven und beschwerdefreien Alltag – und, wenn du möchtest, auch zurück in den Sport.
wir freuen uns von dir zu hören
Lass uns gemeinsam deine Lebensqualität verbessern! Vereinbare ein persönliches Gespräch in unserer Praxis in 1030 Wien Landstraße, um einen maßgeschneiderten Therapieplan zu entwickeln, der dir hilft, deinen Beschwerden positiv zu begegnen und deine Ziele zu erreichen. Dabei arbeiten wir für dich mit den effektivsten Methoden aus:
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